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15.12.2025  ·  Peter Bernscherer  ·  Auf Facebook teilen  ·  Auf X (Twitter) teilen

Ein Schicksal, das jeden treffen kann

Vor kurzem besuchte uns ein Mann, der mehrere Laptops zur Reparatur brachte – nicht für sich selbst, sondern für seine Mitbewohner in einer betreuten Wohneinrichtung. Was zunächst wie eine gewöhnliche Reparaturanfrage aussah, entwickelte sich zu einem Gespräch, das uns nachhaltig berührt hat.

Der Mann ist erst 50 Jahre alt. Nach einem Schlaganfall muss er nun mit einer sehr kleinen Berufsunfähigkeitsrente auskommen – eine dramatische Veränderung für jemanden, der über 30 Jahre lang gearbeitet und immer gut verdient hatte. Heute lebt er gemeinsam mit anderen älteren oder kranken Menschen in betreutem Wohnen.

"Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich einmal in die Situation komme, mir keinen Computer kaufen zu können", erzählte er uns. Diese Worte zeigen eindrücklich, wie schnell sich ein Leben ändern kann und wie wichtig digitale Teilhabe gerade dann wird, wenn die Mobilität eingeschränkt ist.

Warum unsere Arbeit zählt

Für viele Menschen in ähnlichen Situationen ist ein funktionierender Computer mehr als nur ein Gerät – er ist:

Ein Fenster zur Welt

Die Verbindung zu Familie und Freunden

Der Zugang zu wichtigen Informationen und Behördengängen

Ein Stück Normalität und Selbstständigkeit

Bei PCs für alle setzen wir genau hier an: Wir reparieren gespendete Geräte und machen sie Menschen zugänglich, für die ein neuer Computer unerschwinglich geworden ist. Denn digitale Ausgrenzung darf nicht zur Folge von Krankheit oder geringem Einkommen werden.

Ihre Unterstützung macht den Unterschied. Ob durch Gerätespenden, ehrenamtliche Mitarbeit oder finanzielle Hilfe – gemeinsam ermöglichen wir digitale Teilhabe für alle.

Wenn guter Wille auf fehlendes Fachwissen trifft

Einer der Laptops hatte eine interessante Geschichte: Ein junger Mann hatte versucht, das Gerät zu reparieren – sein Ansatz war gut gemeint und grundsätzlich richtig. Er wollte eine neue SSD einbauen, um den betagten Laptop wieder flott zu machen. Das Problem: Er wusste offenbar nicht, dass es bei M.2-SSDs zwei verschiedene Standards gibt – SATA und NVMe. Die NVMe-SSD, die er eingebaut hatte, passte zwar mechanisch perfekt in den M.2-Anschluss des etwa 10 Jahre alten Laptops, aber das Gerät konnte damit nichts anfangen. Der Laptop unterstützte nur SATA M.2-SSDs, während die neuere, schnellere NVMe-Variante vom alten Controller nicht erkannt wurde. Ein typisches Kompatibilitätsproblem, das zeigt: Bei der Computerreparatur kommt es nicht nur auf gute Absichten an, sondern auch auf technisches Know-how. 

Für viele Menschen in ähnlichen Situationen ist ein funktionierender Computer mehr als nur ein Gerät – er ist: - Ein Fenster zur Welt - Die Verbindung zu Familie und Freunden - Der Zugang zu wichtigen Informationen und Behördengängen - Ein Stück Normalität und Selbstständigkeit. Bei PCs für alle setzen wir genau hier an: Wir reparieren gespendete Geräte fachgerecht und machen sie Menschen zugänglich, für die ein neuer Computer unerschwinglich geworden ist. Unser Team kennt sich mit solchen Kompatibilitätsfragen aus und findet die richtige Lösung für jedes Gerät.